Für etliche Bakterienarten wie die Mykobakterien ist die Synthese von verzweigtkettigen Fettsäuren von großer Bedeutung, da Kettenverzweigungen eine Möglichkeit zur Regulierung der Membranfluidität darstellen.
Auch längerkettige, seltene Fettsäuren (26 bis 28 Kohlenstoffatome mit mehreren Doppelbindungen) werden durch Peroxisomen von Gehirnzellen metabolisiert.
Die erhöhte Freisetzung von nichtveresterten Fettsäuren (= freie Fettsäuren) durch diese Adipozyten inhibiert die Wirkung von Insulin an der Leber sowie an der Muskulatur.
Dadurch werden diese Lipasen irreversibel inaktiviert und können die in Form von Triglyceriden vorliegenden Nahrungsfette nicht mehr in resorbierbare freie Fettsäuren und Monoglyceride zerlegen (hydrolysieren).
Mehrere biologisch aktive Fettsäuren mit bakteriziden und fungiziden Eigenschaften wurden aus den Fruchtkörpern des Elfenbein-Schnecklings isoliert und identifiziert.
Die biologische Fettsäuresynthese ist ein anaboler, assimilierender Stoffwechselprozess, bei dem Fettsäuren (z. B. zum Zweck der Speicherung von Energie) hergestellt werden.