In ihnen wurde das bäuerliche Zinsgetreide bzw. nach anderer Quelle das selbst angebaute Getreide wie Hafer, Roggen und Buchweizen auf mehreren übereinander liegenden Böden gelagert.
So wurden in den Vorratskammern ihrer Baue die Samen von Buchweizen, Weizen, Hirse, Hafer, Borstenhirsen, Gänsefüßen, Erbsensträuchern sowie die Zweige von Wermut gefunden.
Laut Amtsbuch von 1579 zählte er nach Roggen und Gerste zu den wichtigsten Anbauprodukten, dessen Erträge die von Hafer, Weizen oder Buchweizen überstiegen.
Häufiger als Feldfrucht wird Buchweizen heute in Saatgutmischungen für Blühstreifen, für Agrarumweltmaßnahmen oder als Bienenweide eingesetzt, wo er zu den am häufigsten verwendeten Arten zählt.