Insgesamt waren die 1960er- bis -90er-Jahre aber eher von einer Absatzkrise im Bereich der Schwerindustrie und von einer starken Reduzierung der Produktionskapazitäten und Arbeitsplatzabbau geprägt.
Im Verwaltungsrat der Treuhandanstalt, setzte sich dafür ein, dass der drastische Arbeitsplatzabbau in der ostdeutschen Chemie über verschiedene Fördermaßnahmen sozialverträglich ablief.
Dadurch wurden die Aktivitäten bei den Windanlagenbauern sowie Bau- und Servicebetrieben zurückgefahren, was in der Folge auch zu Betriebsstilllegungen und Arbeitsplatzabbau führte.
Ein Großteil davon, darunter rund 5.000 in der Industrie, brach nach der politischen Wende von 1990 durch die Schließung zahlreicher Betriebe sowie Arbeitsplatzabbau weg.
Die Angst davor, den Arbeitsplatz zu verlieren und damit das dadurch gesicherte Einkommen, führt zur Verringerung der Konsumausgaben, deren Absinken wiederum zu vermehrtem Arbeitsplatzabbau führt.