Bilanzwahrheit ist ein auf den Grundsätzen ordnungsmäßiger Buchführung beruhendes Gestaltungsprinzip im Rechnungswesen, das auf die materielle (inhaltliche) Richtigkeit, Vollständigkeit und Willkürfreiheit eines Jahresabschlusses abzielt.
Sie ist somit nicht ein auf Gegenseitigkeit beruhendes Verhältnis zweier gleichrangiger Liebender, sondern eine asymmetrische Beziehung zwischen einem begehrenden Menschen und einer metaphysischen, der Sinneswahrnehmung entzogenen Entität.
Lockeres Denken steht hierbei für ein eher spekulatives, auf Fantasie und Intuition beruhendes Vorgehen; strenges Denken dagegen für logische Schlussfolgerungen und formale Analysen.
Wegen der substanziellen Unselbständigkeit der "Dinge" wäre dann auch ein auf personaler Selbständigkeit beruhendes menschliches Selbstbewusstsein nicht vorfindbar.
Ein weiteres Jahrzehnt später führte die Bibliothek ein auf einem Thesaurus-Prinzip beruhendes Referenzsystem ein, das dem Publikum leichteren Zugang zu den Beständen ermöglichte.