Der Tagesspiegel bezeichnet den Film als Teil des Problems, da er genau das sei, was die Dokumentation kritisiere, nämlich etwas, bei dem man kaum wegschauen könne.
Was ihm aber bedrückend gut gelinge, sei „die Schilderung der bigotten Enge und Verlogenheit dieser Gesellschaft, in der geprügelt und weggeschaut und weiter gehasst wird“.
Gerade der Gatte repräsentiere die „unangenehme Spezies jener achtsamen Mitmenschen, die den Nachbarn hinterher schnüffeln, aber wegschauen, wenn Hinschauen und Eingreifen gefragt wäre“.