Allerdings sind hier zwei verschiedene Überlieferungsstränge von jeweils vierstrophigen Fassungen festzustellen, die in der ersten Strophe übereinstimmen, aber in den drei folgenden Strophen differieren.
Bei dem vierstrophigen Gedicht handelt es sich um Rollenlyrik, indem das lyrische Ich sich in die Situation einer Frau versetzt, die sich nach dem Geliebten sehnt.
In der vierstrophigen Fassung, deren erste Strophe das einstrophige Gedicht mit wenigen, aber einschneidenden Veränderungen wiederholt, übersteigt er das Subjektive, Individuelle, Persönliche und reflektiert über die menschliche Existenz allgemein.
In einigen Veröffentlichungen folgt dem traditionellen, aus Jodelsilben bestehenden Liedtext ein neu hinzugefügtes, vierstrophiges Gedicht, dessen Urheber unbekannt ist.