Indikationen für die invasive arterielle Druckmessung sind kardiopulmonal kritisch kranke Patienten und große chirurgische Eingriffe an Herz, Gefäßsystem, Brustkorb, Leber oder Gehirn.
Dieser Zustand ist potenziell reversibel und lässt sich durch die Einleitung einer Herz-Lungen-Wiederbelebung (kardiopulmonale Reanimation) therapieren.
Nach seinen Leistungen auf der Sanitätsschule absolvierte er – auf einer weiteren, auf Medizin spezialisierten Militärschule der Marine – eine Ausbildung zum kardiopulmonalen medizinisch-technischen Assistenten.
Schwere Krankheitsverläufe werden vor allem bei vorbestehenden Erkrankungen, insbesondere des kardiopulmonalen Systems, beobachtet und im Zusammenhang mit Transplantationen (Immunsuppression); im Normalfall treten nur vergleichsweise geringfügige Symptome auf.
In der Praxis werden hierbei verschiedene Bypass-Arten unterschieden (totaler kardiopulmonaler Bypass, partieller Bypass, linker atriofemoraler Bypass, femorofemoraler Bypass, Linksherzbypass und Rechtsherzbypass).
Bedeutung erlangte er durch seine Studien auf dem Gebiet der Neuroinfektiologie und durch die Etablierung von Labormarkern zur Prognoseabschätzung nach zerebraler Schädigung und nach kardiopulmonaler Reanimation.
Die Herz-Lungen-Wiederbelebung oder kardiopulmonale Reanimation soll einen Atem- und Kreislaufstillstand beenden und damit den unmittelbar drohenden Tod des Betroffenen abwenden.