Sie schließe sich schon tagsüber in ihr verdunkeltes Zimmer ein, komme nicht zu den Mahlzeiten und habe „schwere Gedanken“ im Kopf, womöglich ein erstes Anzeichen von Suizidgefahr.
Diese neue Sichtweise auf den Gesamtzusammenhang bildet sich im Kopf des Zuschauers/Zuhörers selbst – in Abhängigkeit von dessen Erfahrungen und aktiver Teilhabe am filmischen Geschehen.
Aufgrund derartiger Repressionen produzieren Künstler dann kritische Werke nicht (Schere im Kopf), veröffentlichen sie nicht, oder gehen in eine innere Emigration.
Während er sich nach außen hin mit scheinheiligen, aber glaubwürdigen Methoden beliebter machen will, hat er insgeheim nur die eigene Bereicherung im Kopf.