Zur Zeit des wilhelminischen Kaiserreiches entstanden politische und kulturkritische – zum Teil aber auch antisemitische – Essays, so 1900 Im Schlaraffenland.
Die Linksjugend kritisierte die Mahnwachen als „deutschnationale, antiamerikanische und antisemitische Bewegung“ mit einer regressiven und strukturell antisemitischen Kapitalismuskritik.
Die Nationalsozialisten verknüpften die rassistische und antisemitische Idee von der Existenz einer germanischen Herrenrasse mit völkischem Okkultismus und rassenhygienischen Forderungen.
So kritisierten seit 1999 mehrere Radiogruppen antisemitische Inhalte einzelner Sendungen, woraufhin ihnen wiederum undemokratisches Verhalten und eine autoritäre Streitkultur vorgeworfen wurde.
Jedoch boten einige Elemente, die von bestimmten Esoterikern artikuliert wurden, Anknüpfungspunkte für rassistische, nationalistische, und antisemitische Ideen.