Dabei wurden autochthone Gesteine aus dem Untergrund abgeschürft, an die Oberfläche befördert und „schwimmen“ nun sozusagen in der umgebenden mergeligen Klippenhülle ohne eine Verbindung zum kristallinen Untergrund zu besitzen (Durchspießungsklippen).
In einer späten Phase der alpidischen Gebirgsfaltung wurden die helvetischen Kalk-Sedimente von ihrer kristallinen Basis abgeschürft und in Form einer Abscherungsdecke nach Nordwesten verschoben.