Bei Außenhandelsbetrieben und Geldinstituten (Banken, Sparkassen und Versicherungen) richteten sich die Ausgleichsforderungen nicht gegen die Treuhandanstalt, sondern gegen den Ausgleichsfonds Währungsumstellung.
Die Aufgabe dieser Einrichtung bestand darin, für den Tag der Wiedervereinigung Vorschläge zur Abwicklung der einzelnen Vorgänge einer Währungsumstellung zu entwerfen.
Als die Stiftungen aufgrund der zunehmenden Inflation finanzielle Probleme bekamen, spendete er nach der Währungsumstellung 1924 mehr Geld, um die Verluste zu kompensieren.
Die Währungsumstellung und die durch die Währungsunion ausgelöste Inflation hat erheblich zur Finanzierung der Kosten der deutschen Einheit beigetragen.