Die Kraft wird über schräggeteilte Pleuel aus Vergütungsstahl auf eine geschmiedete und an den Lagerstellen flammgehärtete, siebenfach gelagerte Kurbelwelle übertragen.
Die Kurbelwelle ist ebenfalls aus Vergütungsstahl hergestellt und geschmiedet, sie ist siebenfach gelagert, die Lagerschalen sind wie die der Pleuelstangen aus Bleibronze hergestellt.
Im Kurbelgehäuse läuft eine vierfach in Gleitlagern gelagerte Nockenwelle aus gehärtetem Vergütungsstahl, die über schrägverzahnte Stirnräder von der Kurbelwelle angetrieben wird.
Die Eigenschaften von Einsatzstahl und Vergütungsstahl werden maßgeblich von ihrem Kohlenstoffgehalt geprägt, was sich auch in der Nomenklatur widerspiegelt.
Sie haben drei Kompressionsringe und zwei Ölabstreifringe und übertragen die Kraft über schräg geteilte Pleuel aus Vergütungsstahl auf die Kurbelwelle.
Stilbildend sind der kompakte und verwindungssteife Gitterrohrrahmen aus Chrom-Molybdän-Vergütungsstahl, der mittragende Motor, sowie die Aluminium-Einarmschwinge, die einen schnellen Wechsel des Hinterrades ermöglicht.