Das Gesetz zur Bewahrung der Jugend vor Schund- und Schmutzschriften war ein deutsches Gesetz zum Schutz von Kindern und Jugendlichen vor jugendgefährdenden Schriften, der so genannten Schundliteratur.
In Zusammenarbeit mit der Vereinigung gegen die Schundliteratur erreichten der Verein zur Hebung der Sittlichkeit eine strenge Zensur bei Büchern sowie die Ausdehnung der Zensur auf Filme.
Mit ihm wird „Trivial- oder Schundliteratur“ () bezeichnet, Nachfolger der Groschenromane, wobei in einem derartigen Heft meist mehrere Kurzgeschichten zusammengefasst sind.
Ferner erhoffte man sich durch die Zurverfügungstellung angemessener Literatur der Verbreitung der sogenannten Schmutz- und Schundliteratur entgegenzuwirken.