Im Unterschied zum Schlagwortkatalog gruppiert der systematische Katalog die Katalogisate nicht nach einzelnen, alphabetisch geordneten Schlagwörtern, sondern fasst die Literatur ganzer Wissenschaftsgebiete und deren Unterdisziplinen zusammen.
Bei Sachkatalogen wie dem Schlagwortkatalog oder dem systematischen Katalog können Katalogabbrüche auch positive Folgen haben, beispielsweise wenn alte Schlagwörter oder Systematiken älteren Beständen besser gerecht werden.
In dieser Zeit entwarf er die Standardliste zum Schlagwortkatalog und veranlasste die Umstellung der Zeitschriften- und Aufsatzdokumentation auf elektronische Datenverarbeitung.
Beispiele für die präkoordinierte Erschließung sind die Bildung von Schlagwortketten nach den Regeln für den Schlagwortkatalog sowie die Verwendung einer Facettenklassifikation wie der Universellen Dezimalklassifikation.
Der Schlagwortkatalog ist ein Bibliothekskatalog, der die Publikationen nach Schlagwörtern verzeichnet und so die punktuelle thematische Suche nach Literatur erlaubt.