Diese zeitweise mit Wasser gefüllten flachen Becken ohne Oberflächenabfluss haben wegen der hohen Verdunstungsrate von Wasser eine mehr oder weniger dicke Salzkruste.
Das kapillar aufsteigende Wasser verdunstet im ariden Klima rasch und hinterließ mit der Zeit mächtige nitrathaltige Salzkrusten, den Rohstoff für den Bergbau in der Zone.
Besonders in den trockenen Gebieten können gelegentlich heftige Niederschläge auftreten, die dann beim Abfließen zu starker Erosion führen und beim Trocknen eine Salzkruste hinterlassen, die die betroffenen Flächen unfruchtbar macht.
Das Garen im Salzmantel oder in der Salzkruste ist ein traditionelles, besonders schonendes Verfahren zur Zubereitung empfindlicher Zutaten, vor allem von Fischen und Geflügel, aber auch von zartem Fleisch.
Unter der braunen Erdkruste und der steinharten, aber dünnen weißen Salzkruste, die das Becken des ausgetrockneten Sees überziehen, dehnt sich ein Salzsumpf aus.