Die Nutzwärme wird entweder in der Heizung erzeugt (durch Umwandlung aus einer anderen Energieform, beispielsweise chemischer oder elektrischer Energie, oder aus Umgebungs- oder Abwärme) oder nur übertragen (transportiert).
Die Kosten für die Nutzwärme können damit im Vergleich zu Öl- und Gasheizung von etwa 8 Cent/kWh auf etwa 2 Cent/kWh gesenkt werden (s. Betriebskosten von Wärmepumpenheizungen).
Umgekehrt geht bei Auskopplung von Nutzwärme die elektrische Leistung zurück (Stromverlust), weil der entnommene Dampf dann im Niederdruckteil der Turbine keine Arbeit mehr verrichten kann.
Der exergetische Wirkungsgrad, auch isentroper Wirkungsgrad genannt, wird meistens zur Beschreibung von Wärmekraftmaschinen benutzt, die nicht nur mechanische bzw. elektrische Energie abgeben, sondern auch Nutzwärme liefern.
Ein Kilogramm feuchten Dungs, der in einer Gasanlage verarbeitet wird, erzeugt acht- oder neunmal mehr Nutzwärme, als wenn er getrocknet und dann verbrannt würde.
Sie verringert durch dezentrale Energiewandlung elektrische und vor allem thermische Übertragungsverluste und zeichnet sich durch einen hohen exergetischen Gütegrad im Vergleich zu reinen Verbrennungsprozessen für die Bereitstellung von Nutzwärme aus.