Fahrplantechnisch führt das dazu, dass sich der Eisenbahnverkehr des gesamten Landes übersichtlich in zwei Fahrplantabellen darstellen lässt: Eine für den Nord-Süd-Verkehr und eine für die Gegenrichtung.
Der Güterverkehr, für den die Strecke ursprünglich mitkonzipiert wurde, wird nur in den späten Abendstunden im Nord-Süd-Verkehr über die Verbindungsbahn, im Übrigen über die weiter nordöstlich angelegte eingleisige Güterumgehungsbahn geführt.
Während der Nord-Süd-Verkehr hauptsächlich über die wenigen Flusstäler lief, führten die west-östlichen Routen anders als heute zumeist über die Gebirgshöhen.
Der Minister mit Sitz in Tiefencastel verwaltete die Königsgüter, sicherte und kontrollierte den Nord-Süd-Verkehr und hielt Gericht über die königlichen Hofleute und die Freien in diesem Raum.
Zudem war die Straßenbahn nur auf den Nord-Süd-Verkehr ausgerichtet, während sich die Stadt bei ihrer Bautätigkeit nach dem Krieg in Ost-West-Richtung entwickelte.