Ursprünglich wurden damit Verkaufseinrichtungen (Kramladen) bezeichnet, die ein umfangreicheres Angebot an Lebensmitteln (Fleisch, Backwaren, Spirituosen und Bier) hatten als Tabakgeschäfte und „Materialläden“.
Im Ort gab es ein obrigkeitliches Schloss, einen Meierhof, eine Schäferei, ein Bräuhaus, ein Branntweinhaus, einen Fasangarten, ein Jägerhaus, ein Wirtshaus, einen Kramladen und eine Haussynagoge.
Zum Betrieb gehörten eine eigene Getreidemühle für die Arbeiter, Schnapsbrennerei, Brauerei mit Ausschank für die Fuhrleute, Bäckerei und ein Kramladen.