In den Serails moslemischer Herrscher gab es extra ausgebildete Eunuchen, die den Konkubinen täglich den Körper, und vor allem den Schambereich rasierten.
Der Komplex besteht aus drei Hauptgebäuden auf der Uferseite, einem Flügel für die Konkubinen, einem kleinen zweigeschossigen Bauwerk und mehreren Nebengebäuden auf der Rückseite.
Vom Mann gezeugte Nebenkinder hatten das Leben von Knechten oder Konkubinen zu erwarten; es sei denn, sie wurden der Mutter weggenommen und von der Hauptfrau adoptiert.
Er richtete sogar das 1483 aufgelassene Domfrauenkloster, in das er vom Bischofssitz über einen verdeckten Gang gelangen konnte, als Wohnung für seine Konkubinen ein.
Die Kleriker wurden kritisiert, weil manche öffentlich mit Konkubinen zusammenlebten und mehr um ihre Handelsgeschäfte als um das Seelenheil besorgt waren.