Bibeln, religiöse Traktate, gedruckte Predigtsammlungen und andere christliche Literatur wurden von Kolporteuren bis in die entlegensten Gegenden gebracht.
Bereits im Sommer 1933 wurden Seelsorgebesuche in den Gefängnissen untersagt, die Kolporteure erhielten keine Gewerbebescheinigung mehr, die Stadtmission wurde als reichsfeindliche Organisation eingestuft.
Dazu unterwarf man eine Vielzahl der Lesestoffe einer Zensur, kontrollierte Buchdrucker aufs Strengste und beobachtete aufmerksam die Kolporteure und deren Kolportagebuchhandel.