Nicht blinder Aktionismus aus dem Handbuch und nach Leitfaden, sondern systematisch individualisierte Leistung entscheidet in transparenten Käufermärkten über Sympathie und Glaubwürdigkeit des Angebotes.
Der aufgrund der Marktsättigung stattgefundene Paradigmenwechsel von Verkäufer- zu Käufermärkten mit der damit verbundenen organisatorischen Neustrukturierung hat diese Entwicklung zum Management des Wandels (Changemanagement) sehr gefördert.
Der Wandel zur permanenten Überschussproduktion stellte sowohl volkswirtschaftlich Fragen nach der Lenkungswirkung der Agrarpolitik als auch betriebswirtschaftlich nach einem erfolgreichen Agieren auf Käufermärkten.
Ähnlich wie Unternehmen in gesättigten Käufermärkten müssen auch Forschung und Lehre mehr als früher um begrenzte Ressourcen konkurrieren – dazu gehören staatliche Gelder ebenso wie Aufträge aus der Industrie.