Die brasilianische Regierung vergab zur Verbesserung der Fleischversorgung und zur Ausweitung der Fleischexporte große Flächen tropischen Regenwaldes an Großgrundbesitzer oder ausländische Investoren, welche Rinderfarmen anlegten.
Um die Steuerforderungen des Staates gegenüber den Großgrundbesitzern durchsetzen zu können, gründete er eine eigene Steuerpolizei, die unter der Leitung eines ehemaligen britischen Offiziers stand.
Die ungleiche Landverteilung zwischen den kleinen Bauern und den Großgrundbesitzern, die den größten Teil des Bodens bewirtschaften, konnte auch durch mehrere Agrarreformen kaum verändert werden.