Da die gespendeten Medikamente oft nicht dem Bedarf der Gesundheitsstationen entsprachen, wurde 1967 entschieden, selbst die benötigten Generika herzustellen.
Die Vorteile, vor allem die Kosten-Nutzen-Relation gegenüber Generika etablierter Medikamente der gleichen Wirkstoffklasse, werden in mehreren Publikationen in Frage gestellt.
Bei Zulassung niedermolekularer chemischer Generika darf sich der Hersteller auf die pharmakologischen und klinischen Studien des Originalproduktes beziehen, die bei Erstzulassung eingereicht wurden.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Generika, die in Tablettenform (sowohl retardiert, als auch nicht retardiert) oder als Injektionslösung zur Verfügung stehen.
Das heutige Geschäftsmodell umfasst galenische Verbesserungen bereits existierender Wirkstoffe, Marketingkooperationen mit forschenden Pharmaunternehmen und die Ausbietung von reinen Generika.