Vor dem Fest des Fastenbrechens schlugen die Taliban eine dreitägige Waffenruhe für eben jene Zeit des Fastenbrechens vor, auf die die afghanische Regierung einging.
Bei Freitagsgebet sind regelmäßig zwischen 3.500 und 4.000 Gläubige anwesend, zum Fest des Fastenbrechens nehmen über 20.000 Gläubige an den Gottesdiensten teil.
Zugleich durften die Gemeinden nun unabhängig voneinander die Zeit des Fastenbrechens, ein alter Streitpunkt unter den Konfessionen, für sich selbst bestimmen.
An den beiden islamischen Festen, dem Opferfest und den drei nachfolgenden Tagen und dem Fest des Fastenbrechens sowie in Nächten ist das Fasten verboten.