Ungünstig sind sehr warme, trockene Wachstumsbedingungen, die durch langsames Wachstum und Samenverlust bei der Ernte starke Ertragsrückgänge verursachen können.
Daraus ergibt sich zwecks Klimaanpassung die Notwendigkeit eines Umstiegs auf trockenresistentere Weizensorten, etwa durch Züchtung neuer Weizensorten, welche den Ertragsrückgang teilweise, jedoch nicht vollständigt dämpfen können.
Im neueren Interpretationsansatz spielt der wetter- und klimabedingte Ertragsrückgang der landwirtschaftlichen Erzeugung zwar immer noch eine wichtige Rolle in der Suche nach Ursachen von Hungerkrisen in der Frühen Neuzeit.