Im Jahr 1876 wurde Nobels Unternehmen in eine Aktiengesellschaft umgewandelt und nannte sich von da an Dynamit AG, vormals Alfred Nobel & Co (auch abgekürzt als DAG).
Im Jahr 1938 erhielt die Dynamit-Aktien-Gesellschaft, vormals Alfred Nobel & Co. (kurz: DAG) aus Troisdorf den Planungs- und Bauauftrag für eine Fabrik zur Produktion von Trinitrotoluol (TNT) bei Allendorf.
Der Bau der Sprengstofffabrik Hessisch Lichtenau begann im Jahr 1936 durch die Dynamit-Aktien-Gesellschaft, vormals Alfred Nobel & Co. (kurz: DAG) aus Troisdorf im Auftrag des Oberkommandos des Heeres (OKH).
Zur Zeit der Weimarer Republik übernahm die Dynamit AG, vormals Alfred Nobel & Co. (kurz DAG) die Munitionsfabrik, die erst nach dem Zweiten Weltkrieg geschlossen wurde.
Während des Krieges setzte die DAG in ihren Werken auch Kriegsgefangene ein – vorwiegend russische Kriegsgefangene in dem 1912 von der Sprengstoffwerke Dr. R. Nahnsen & Co.
Die 1928 eingestellte Produktion wurde 1938 im Rahmen der Aufrüstung der Wehrmacht vom neuen Eigentümer Dynamit AG, vormals Alfred Nobel & Co (kurz DAG) wieder aufgenommen.