Um die Brummspannung auf der Gleichspannungsseite klein zu halten, werden wie bei den einphasigen Wechselspannungsgleichrichtern Glättungskondensatoren und Speicherdrosseln eingesetzt.
Die gleiche Funktion haben auch die Glättungskondensatoren am Ausgang von Gleichspannungswandlern und in Gleichspannungsnetzteilen, sie halten deren Brummspannung möglichst klein.
Durch Gleichrichterschaltungen mit einer möglichst hohen Pulsanzahl sinkt die Brummspannung, allerdings steigt bei höherer Pulsanzahl der Schaltungsaufwand.
Dreiphasengleichrichter weisen aufgrund der Einspeisung mit drei phasenverschobenen Wechselspannungen bei sonst gleicher Leistung und Filterung eine kleinere Brummspannung auf, als Gleichrichter für einphasige Wechselspannung.
Der nach der Glättung übrigbleibende Wechselanteil, auch Brummspannung oder Restwelligkeit genannt, kann durch nachgeschaltete Siebglieder weiter reduziert werden.
Trotzdem ist die entstehende Gleichspannung oft noch nicht vollständig frei von Wechselspannungsanteilen, man spricht von Restwelligkeit (Brummspannung).