Der Titel Ohne einander verweist auf die zentralen Themen der Entfremdung und der Beziehungslosigkeit zwischen den einzelnen Mitgliedern einer Familie.
Die Parabel wäre damit auch eine „Klage über die Beziehungslosigkeit zwischen den Menschen und über ihre Entfremdung voneinander“ und von dem sie umgebenden objektiven Geschehen.
Im 'Volk' aber, zu dem natürlich Priesterschaften gehören können, haben sich neben gänzlicher Beziehungslosigkeit auch unfreundliche Überlieferungen gehalten.
Die endgültige Entfremdung und Beziehungslosigkeit zwischen den Figuren offenbart sich jetzt in Form von Sprachlosigkeit: „Eine Gruppe von von einander Getrennten.
Werde diese Vorstellung nicht projiziert, so leide darunter die Anpassung und es resultiere eine relative Beziehungslosigkeit, indem der bedingende Charakter dem Objekt entzogen werde.
Allen Geschichten jedoch ist eines gemein: Die Entfremdung bzw. Beziehungslosigkeit ihrer Protagonisten zueinander und die erschreckende Unmöglichkeit von Liebe.
Die Beziehungslosigkeit des Menschen innerhalb einer Gemeinschaft, das krampfhafte Arbeiten gegen die Perspektivlosigkeit und gegen den Rest der Gesellschaft unter dem Bewusstsein der Sinnlosigkeit sind die zentralen Themen dieses Werks.