Bekannt wurde sie durch ihre experimentellen Videoarbeiten, in denen sie sich mit der Frage auseinandersetzt, welchen Einfluss die Medienkultur auf zwischenmenschliche Beziehungen ausübt.
Diese in seinen Dramen dargestellte extreme zwischenmenschliche Indifferenz führt dabei fast durchweg zu einem die Protagonisten bedrohenden Desintegrationsprozess.
Spätere Erzählungen widmeten sich auch sozialen Themen: Frauen und Mütter im Gefängnis, welche Schieber selbst vor Ort interviewte; geistig und körperliche Behinderte; Unterprivilegierte, zwischenmenschliche Kontakte.
Es geht um zwischenmenschliche Probleme in allen Gesellschaftsschichten, geheime Organisationen, kriminelle Bünde, Kryptogramme, Diebstähle, verschwundene Personen, Drohungen und Erpressungen, scheinbar unerklärliche Todesfälle, Staatsgeheimnisse und Bedrohungen der öffentlichen Sicherheit.