Andernfalls wird ihre Form vom zur Verfügung stehenden, durch Nachbarkörner begrenzten Raum bestimmt, weshalb diese Minerale dann xenomorph (fremdgestaltig) genannt werden.
Kingstonit konnte bisher nur in Form hypidiomorpher bis xenomorpher Einschlüsse von etwa 15 bis 40 µm Größe in einem Platin-Eisen-Nugget gefunden werden.
Wird ein Kristall während des Wachstums so sehr gestört, dass er seine Eigengestalt gar nicht entwickeln konnte, spricht man von xenomorphen Kristallen.