Während zu Beginn der 1990er-Jahre noch wissenschaftliche und technische Anwendungen vorherrschten, vorschob sich das Gewicht im Laufe des Jahrzehnts zunehmend auf nichttechnische Anwendungsgebiete.
Dafür wird eine optische Einheit, meist ein Kamerachip, über einen fest mit der Optik verbundenen flexiblen Schlauch in den Mund eingeführt und vorgeschoben.
Da die auflagernden Flyschgesteine die Klippenzone bei ihrem Vorschieben nach Norden stark zerrieben haben, ist die ursprüngliche Schichtfolge (Stratigraphie) nur schwer rekonstruierbar.
Das Verlegen der Brücke erfolgt durch den hydraulisch betätigten Auslegemechanismus, mit dem die ganze Brücke über den Führungsrahmen (Ablagebalken) und Fühler vorgeschoben und abgelegt wird.