Mit seinen heiter-beschwingten Orchesterwerken verbinden sich nostalgische Erinnerungen an vergangene Rundfunkjahrzehnte mit ihren zahlreichen Unterhaltungskonzerten, die von versierten Funkorchestern einem breiten Hörerkreis bekannt gemacht wurden.
Beide Formen kennzeichnen vergangene Handlungen und Ereignisse, drücken aber eine unterschiedliche Haltung zum Zeitverlauf der beschriebenen Handlung aus.
Erst der Leib des Organismus verfügt über den Zugang zur raumzeitlichen Dimension und vermittelt das nicht mehr präsente Vergangene und das noch nicht präsente Zukünftige.
Zudem sind die jahrzehntealten Episoden – mit einem melancholischen Blick auf vergangene Kindheitstage und einem lachenden Auge auf die simplen filmtechnischen Mittel – in gewisser Weise unvergessen.
Vergangene Handlungen oder Tatbestände werden in ihrem Verlauf betrachtet und versprachlicht, dabei sind ihre Vollendung oder auch ihr Ergebnis nicht von Interesse.