Fremdwasser ist das zusammen mit dem Schmutzwasser bei Trockenwetter abfließende unverschmutzte Wasser, das eigentlich nicht in die Kanalisation gelangen soll (Grundwasser, Dränwasser).
Die mit über 40 Millimetern Länge sehr großen und kräftigen Larven leben eingegraben im Substrat strömungsarmer, vegetationsloser Abschnitte von wenig- oder unverschmutzten Bächen und Gräben.
Während manche Gewässerbewohner organischer Verschmutzung gegenüber insensitiv und robust sind, kommen andere nur in unverschmutzten oder gering verschmutzten Gewässern vor, wobei ihre Toleranzbereiche sehr unterschiedlich sind.
Dieser ist aus der Beobachtung zahlreicher verschmutzter und unverschmutzter Gewässer empirisch hergeleitet (beruht also nicht etwa auf Labormessungen).
Hydrocarbonoklastische Bakterien kommen nur in geringer Zahl in unverschmutztem Gewässer vor, treten aber in großen Mengen in mit Erdöl belasteten Gewässern auf.
Durch den Wassermangel sind die Strände nicht bewohnbar, daher sind nur vereinzelt Tourismusbetriebe angesiedelt und sie gelten als besonders unverschmutzt und naturbelassen.