In seiner Schrift geißelte Rheinbaben insbesondere die „unvernünftige und verstockte Haltung“ seiner Standesgenossen gegenüber jeder Verständigungspolitik.
Doch auch eine unvernünftige Einschränkung der erlaubten Stiftungszwecke war dem Rat suspekt, da dies der grundsätzlichen Stifterfreiheit widersprochen hätte.
Der Autor wendet sich gegen Extreme wie z. B. alte Männer, die mit einem sehr jungen Mädchen verheiratet sind, gegen unvernünftige Leidenschaft, Geiz, Neid, Frivolität etc.
Die Vorstellung, ein Monopol auf die Wahrheit zu besitzen und die anderen Menschen als unvernünftige Schwachköpfe zu betrachten, sei nicht konstruktiv.