Eine solche Tolerierung wird meist im Vorfeld der Regierungsbildung mit den tolerierenden Fraktionen vereinbart, um eine gewisse Stabilität sicherzustellen.
Der Reichsdeputationshauptschluss wurde somit zum Katalysator der Religionsfreiheit in den deutschen Staaten, wobei jedoch Juden und andere Nicht-Christen von der Tolerierung noch ausgenommen blieben.
Diese Rolle ermöglichte ihnen auch die Tolerierung der Existenz von Regionalkönigen innerhalb des Reiches, welche dem seleukidischen Überherrscher somit formal unterstellt waren.