Der Film vermittelt mittels zweier Basismethoden eine konnotative Bedeutung, die nicht umsonst unter den literaturwissenschaftlichen Begriffen Metonymie und Synekdoche beschrieben werden können.
Eine Synekdoche hat eine integrierende Wirkung: Das Ganze hat scheinbar die gleichen Absichten wie all seine Teile, während diese umgekehrt nur den Willen des Kollektivs auszuführen wünschen.
Je nach dem semantischen Verhältnis zwischen dem ersetzenden und dem ersetzten Wort lassen sich die Tropen in Typen untergliedern: Metapher, Metonymie, Synekdoche, Emphase, Hyperbel, Antonomasie, Ironie, Litotes, Periphrase.
Wie stark zwischen beiden Typen unterschieden werden soll, ist in der Forschung umstritten: Wird nur die Nähe des Inhaltsbereichs betrachtet, erscheint die Synekdoche als bloße Sonderform der Metonymie.