Unter Verzerrungen versteht man die Zusatzlast der Besteuerung, die dadurch ausgelöst wird, dass die Steuerpflichtigen versuchen, ihre Steuerlast durch Verhaltensänderungen zu verringern.
Für die Walenstadtner war das damals ein Segen, da die vielen aufeinander folgenden Missjahre und die hohe Steuerlast die Walenstadtner in die Armut getrieben hat.
Dies führt zu einer Verlagerung von Gewinnen in die Zukunft und somit zu einem Zinsgewinn, weil eine Steuerlast zinslos in die Zukunft verschoben wird.
Im Jahr 1792 wurde die Stadt von den Franzosen besetzt, deren Steuerlasten sich die Klostergemeinde beugen und infolgedessen 1798 ein Inventar- und Vermögensverzeichnis vorlegen mussten.