Viele extrazelluläre (sich außerhalb von Zellen befindende) Krankheitserreger benutzen die Veränderung ihrer Oberflächenstrukturen als Strategie, um der Immunreaktion des befallenen Individuums zu entgehen.
Nach den Folgeprozessen (Gerbung, Färbung) wird die Lederoberfläche am Dollierrad oder mit Bimsstein bis zur gewünschten feinen Oberflächenstruktur nachbearbeitet.
Die Archivolten der Bögen und die der Gewände haben keine Oberflächenstrukturen und sind nur durch Begleiter aus einfachen runden Stabprofilen gestaltet.
Wie beim gewöhnlichen Bürsten sowie beim Nadelentrosten wird die Rautiefe als Sekundärrauheit erzeugt, d. h. sie überlagert eine gegebenenfalls vorhandene, primäre Oberflächenstruktur.