Dabei setzt der Therapeut einen gezielten nervalen Reiz an sogenannten Nozizeptoren, die dadurch ein Reset erfahren und den das Gelenk blockierenden verspannten Muskel wieder entspannen.
Aber selbst bei hochgradigen Störungen kommt es oft nach zwei bis vier Wochen zur Besserung und klinischen Ausheilung der nervalen Symptome, während Flügel- und Beinlähmungen oft bleiben.
Aufgrund der anatomisch bedingten segmentalen Gliederung und der daraus resultierenden nervalen Versorgung lassen sich die wahrscheinlichen Hauptschmerzzonen einigermaßen sicher vorhersehen.
Als Ganglienblockade bezeichnet man die Unterbrechung der Weiterleitung nervaler Impulse aus dem vegetativen Nervensystem mittels chemischer Substanzen.
Durch diese nervale Verbindung können Symptome einer Erkrankung oder Verletzung an der entsprechenden Gegenzone „sichtbar“ (z. B. durch Rötung oder Schmerz) werden.