Die Verbindungen sind dementsprechend häufig lexikalisiert, d. h., die Gebilde haben eine eigene Gesamtbedeutung, die sich von den Einzelbedeutungen der Teile entfernt hat.
Die intransitiven/transitiven Formen haben sich historisch aus derselben Wurzel entwickelt, sind jedoch inzwischen unabhängig voneinander vollständig lexikalisiert.
Das Kompositum fand sich bis 2014 nicht in deutschen Wörterbüchern, ist also trotz seiner zeitweise nicht seltenen Verwendung nie lexikalisiert worden.
Existieren mehrere unterschiedliche Fugen für ein Erstglied, können Neubildungen häufig nur mit einem davon vorgenommen werden, die anderen Formen sind lexikalisiert (etwa: Manneskraft, aber nicht Manneshose, sondern nur Männerhose).