Beim Vergleich von Nahtoderlebnissen in lebensbedrohenden Situationen mit solchen in nicht lebensbedrohenden Situationen wurden bezüglich Intensität und Inhalten der Erlebnisse keine Unterschiede festgestellt.
Neben den heute verharmlosend als „Kinderkrankheiten“ bezeichneten Infektionen waren vor allem Infektionen durch infizierte Wunden und anschließenden Wundbrand und Sepsis lebensbedrohend.
Gefürchtet sind lebensbedrohende Komplikationen durch Bakteriengifte (Toxine), welche unter anderem zu Herzmuskelentzündung und Nervenentzündung führen können.
Spätestens im 19. Jahrhundert wurde dies durch die Cholera-Epidemien zusammen mit dem explodierenden Bevölkerungswachstum zu einem lebensbedrohenden Umstand.