Da sie aus subjektiven Empfindungen heraus niedergeschrieben wurden, können sie natürlich wissenschaftlicher Objektivität nicht standhalten, sind aber als kulturelles Zeitzeugnis der napoleonischen Ära nicht uninteressant.
Kemalistische Gegner der Arabeske sahen diese Musik als ein bedrohliches kulturelles Problem oder als eine soziale Krankheit, die es zu kurieren gelte.
Wie bei anderen traditionellen Objekten wird hier kritisiert, dass eine westliche Luxusmarke ein kulturelles Gut einer bis heute diskriminierten und unterdrückten Kultur für den eigenen finanziellen Erfolg missbraucht.
Seit den 1990er Jahren ist ihr Forschungsschwerpunkt die Kulturanthropologie, insbesondere die Themen kulturelles Gedächtnis, Erinnerung und Vergessen.
Seine thematischen Schwerpunkte liegen in den Bereichen soziale Bewegungen, Sozialdemokratie, Ökosozialismus, Deutsche Einheit, Kulturpolitik, intellektuell-kulturelles Networking.