Am 1. August 1895 gründeten Ernst Sachs (technische Leitung) und Karl Fichtel (kaufmännische Leitung) das Unternehmen Schweinfurter Präcisions-Kugellagerwerke Fichtel & Sachs als oHG mit einem Gründungskapital von 15.000 Mark.
1869 wurde erneut ein Antrag auf Errichtung einer Sparkasse, Gründung eines Sparkassenvereines und Dotierung des Garantiefonds mit 4.000 fl gestellt, doch das Innenministerium zögerte wegen des geringen Gründungskapitals.
Mit einem Gründungskapital von nur 3.500 Mark (einem Vorschuss aus dem Verkauf ausländischer Patente) setzten die beiden Männer 1913 ihren Wunsch um und gründeten das Unternehmen Winkler & Dünnebier in Neuwied.
Aus den jährlichen Erträgen der Stiftung, für die eine anonyme Privatperson das Gründungskapital zur Verfügung stellte, sollen Maßnahmen an der gesamten Schloss- und Parkanlage durchgeführt werden.
Sie finanziert sich aus dem von der Unternehmerfamilie zur Verfügung gestellten Gründungskapital, aus von Gesellschaftern geschenkten und vererbten Kommanditanteilen an der Röchling SE & Co.
Zwar betrug das Gründungskapital nur noch vergleichsweise bescheidene 30.000 Kronen, doch errichtete man auch Aufnahmehallen mit den neuesten Errungenschaften der Filmtechnik.