Diese Vorstellung, das Grundprinzip der Verfassungs- und Rechtsverhältnisse sei eine gottgewollte Dreiteilung der Menschen, hat sich im Laufe des Mittelalters herausgebildet.
Sie sind – neben dem Spiritualismus (dem gottgewollten Verkehr mit der geistigen Welt) – geprägt von Gebet, Gesang (Lobpreis) und Bibellesung mit anschließender Aussprache.
Die neugeschaffenen Bistümer dienten anschließend dazu, die angeblich gottgewollte religiöse Ordnung zu verwirklichen, Gebetshilfe zu leisten und den christlichen Kult zu vermehren.
Diese postuliert, dass alles Handeln, und sei es auch noch so abscheulich, einer inneren, gottgewollten Ordnung folgt, die der Mensch nur oftmals nicht erkennen kann.
Das Argument, dass Homosexualität natürlich sei und daher gottgewollt sein müsse, hält sie für einen gnostischen Irrweg, der dem biblischen Glauben diametral entgegenstehe.