Es folgen auf der Rückseite nur noch sieben in leoninischer Versform verfasste Epigramme, die in keinem erkennbaren Zusammenhang mit dem Ruodlieb stehen.
Gutzwillers Forschungsschwerpunkt liegt auf der hellenistischen Literatur der Griechen, insbesondere dem Epyllion, dem Epigramm (Meleager, Poseidippos) und der Hirtendichtung des Theokrit.
Die Schlussgruppe mit dem Orgelpunkt ist codaartig erweitert, ein „zweites Epigramm“ vom Themenkopf – erst in den Bläsern, dann im ganzen Orchester – beendet den Satz.
Schon in der Antike fand man es bemerkenswert, dass sein Grab-Epigramm zwar die Teilnahme an den Perserkriegen nennt, nicht aber sein erfolgreiches dichterisches Schaffen.
So enthält dieser Epigramme, Rätsel und verschiedene Gedichte, die lustige, traurige und übelgeratene Themen aus der Geschichte und seiner Zeit aufgreifen.