Maßnahmen zur Atemwegssicherung hängen von der Situation des individuellen Patienten ab, den wirksamsten Schutz bietet allerdings die endotracheale Intubation.
Der Endotrachealtubus oder Beatmungstubus ist ein Hilfsmittel zur Sicherung der Atemwege im Bereich der Anästhesie und Notfallmedizin, der mittels einer endotrachealen Intubation eingebracht wird.
Gelingt eine Atemwegssicherung mittels endotrachealer Intubation nicht (schwierige Intubation), stehen eine Reihe alternativer Verfahren zur Verfügung.
Die gezeigten rettungsdienstlichen Maßnahmen erscheinen aus heutiger Sicht zum Teil fragwürdig, beispielsweise Schocklage bei einem Patienten mit Herzinfarkt und Rückenlagerung von Bewußtlosen ohne endotracheale Intubation.
Im Rahmen einer Allgemeinanästhesie (Vollnarkose) werden zur Verbesserung der Bedingungen zur endotrachealen Intubation oder um Operationen im Bauchraum zu ermöglichen, Muskelrelaxanzien verabreicht.
Er war ein Pionier der Atemwegsicherung durch endotracheale Intubation (1869 führte er mittels einer Tracheotomie erstmals die endotracheale Narkose am Menschen durch).