So soll nachts aus der Tiefe dumpfer Glockenton zu hören sein, besonders dort, wo heute eben das Farnkraut so üppig wächst, denn da hätten die Kirche und der Friedhof gelegen.
Handwerklich reicht die Statue an griechische Vorbilder heran, allerdings ist die Pose etwas unbeholfen, mit einem Ausdruck dumpfer Selbstbehauptung statt ruhender Selbstgewissheit.
Reliefartige, verkrustete und geritzte Oberflächen, kombiniert mit einer differenzierten Farbigkeit von leuchtender Vitalität oder dumpfer Bedrohlichkeit, lassen den Betrachter die Intensität des bildnerischen Prozesses spüren.
Ihr Bruder bezeichnet sie als „dickes und außerordentlich fleischlich gesinntes Geschöpf“, dessen Lebensinhalt von dumpfer „Vergnügungssucht“ geprägt sei.