Die unterschiedlichen mechanischen Eigenschaften, wie die Elastizität, die Zug-, Druck-, Biege-, Knick- und Scherfestigkeit, werden mit quantitativen Messungen in entsprechenden Spannvorrichtungen bestimmt.
Anschließend führt eine NC-Achse einen Biege-Hub aus (dabei wird, wie beim Rollrichten, das Werkstück von einem Stempel gegen zwei Widerlager gedrückt).
Zu den Materialeigenschaften zählen unter anderem die Rohdichte, Elastizitätsmodul, Härte, Zug-, Druck-, Biege- und Torsionsfestigkeit sowie die Spaltfestigkeit und Wärmeleitfähigkeit.
Zusammen mit den Belastungen wie Kräften oder Biege- beziehungsweise Torsionsmomenten können damit die auftretenden Spannungen berechnet werden, die maßgeblich für das Versagen der Bauteile sind.