Allerdings betrieben die Nationalsozialisten über bürokratische und finanzielle Hürden eine unterschwellige Vernichtungspolitik des konfessionellen Privatschulwesens.
Dieser bürokratische Irrsinn erledigte sich erst, als er sich freiwillig zur Bundeswehr meldete, die ihn ohne weitere Überprüfung als Deutscher akzeptierte.
Die Faktenlage spricht jedoch ganz überwiegend für die weniger spektakuläre Erklärung, dass bürokratische Schwerfälligkeit und eine gravierende Fehleinschätzung die Ursachen für unterlassene Schutzmaßnahmen waren.
In jüngerer Zeit werden jedoch wiederum rückschrittliche Verschulungs- und bürokratische Gängelungstendenzen im Bildungswesen sichtbar, gegen die Schüler, Studenten und Lehrende vehement aufbegehren.
Der Kongress sprach sich deutlich gegen den Faschismus aus, gegen jede autoritäre Unterdrückung und Bevormundung sowie gegen bürokratische und zentralistische demokratische Politik.
Hierauf baute schließlich der bürokratische Stil auf, der mit Instanzen, Gewaltenteilung und präzisen Stellenbeschreibungen die Arbeitsabläufe beherrschte.