In vorausgehenden Epochen fehlt die schriftliche Aufzeichnung von Sprache, danach wurde es im Alltagsleben mehr und mehr durch das semitische Akkadisch verdrängt.
Bei den mesopotamischen Völkern herrschte die Überzeugung, dass böswillige Totengeister (sumerisch gidim, akkadisch eṭimmu oder eṭemmu) ebenso wie unzählige sonstige Dämonen den Lebenden Unheil bereiten.
Dies mag die Tatsache erklären, dass das damals verwendete Arabisch dem schon im ersten nachchristlichen Jahrhundert ausgestorbenen, archaisch aufgebauten Akkadisch sprachgeschichtlich näher stand als dem Kanaanäischen oder Aramäischen.
Solange man keine größere sumerisch-elamische, akkadisch-elamische oder altpersisch-elamische Wortliste findet, wird sich an diesem Zustand nicht viel ändern.
Da die verschiedenen Fragmente in verschiedenen Sprachen (altbabylonischem Akkadisch, Hurritisch und Hethitisch) verfasst worden waren, ergaben sich Übersetzungs- und Zuordnungsschwierigkeiten.
Ein Zeichen wird auch im Prinzip immer gleich transliteriert ohne Rücksicht darauf, ob der Text auf Sumerisch, Akkadisch, Hethitisch etc. geschrieben ist.